Michel D 18 (20) 1920, Dienstmarkenausgabe für Preußen mit Ablösungsnummer 21, 15 Pf. dunkellilabraun, 20mal auf portogerechtem Dienstbrief vom 23.8.22 aus Zingst nach Prezow, einmal mittig gefaltet.
Michel D 25 (79) 1922, Behördenpost aus Mittweida vom 12.12.22 mit 11,85 Mark um 15 Pfg. unterfrankiert mit Nebenstempel "Bei etwa ungenügender Frankatur nicht befördern". Vermutlich ist eine Marke der anhängenden Fahne über den Transportweg verloren gegangen. Reizvoller Beleg mit üblichen Beförderungsspuren.
Michel D 27 (40) 1920, Dienstmarkenausgabe für Preußen, 30 Pf. dunkelrötlichorange, 40mal auf portogerechtem Dienstbrief vom 25.11.212 aus Weimar nach Gotha adressiert. Die beidseitig verklebte Frankatur ist mit klaren Tagesstempeln entwertet und teils an den Rand geklebt. Beförderungsspuren.
Michel D 33 a (28) 1920, Dienstmarkenausgabe für Preußen, 5 Mark siena, 28mal auf Zustellungsurkunde des Amtsgerichtes Reichenhall nach München. Portogerechter Fernbrief mit ausschließlich rückseitiger Frankatur, die teils an den Rand geklebt wurde. Beförderungsspuren. Geprüft Infla-Berlin.
Michel D 78 (102),D 80 (17), D 74 (8) , 273 (32), 252 (7) 1923, Dienstbrief des Bezirksamtes in Waldkirch frankiert mit 67000 Mark und an die Hauptfürsorgestelle nach Karlsruhe adressiert. Aufbauend auf einer Fahne von80 Werten der 200 Mark Dienstmarke entstand eine wirkungsvolle, zeittypische Frankatur vom 5.9.1923. Natürlich kann eine deartige Frankatur niemals perfekt sein, diese ist aber überdurchschnittlich erhalten und vor allem die Stempelqualität ist überzeugend. Tolles philtelistisches Kleinod und schöner Beleg dieser bewegten Zeit!